Melatonin Wirkung - Tryptophanstoffwechsel, DHEA, Serotonin, Procain
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Melatonin Wirkung

 

                                      „Vorbeugung und Heilung ist der Ersatz der Ursache durch Wirkung!“                               Thomas Chrobok (Autor der Buchreihe "MEDIZINSKANDALE" )

 

 

Melatonin, die Wirkung - wie und wogegen wirkt Melatonin?


Noch vor wenigen Jahrzehnten als "Blinddarm des Gehirns" von den Forschern und Ärzten als unnütz abgetan, haben die letzten Jahre völlig neue, plausible Zusammenhänge zwischen der Alterung und Erkrankungen an den Tag gelegt, die die Zirbeldrüse zu einer wichtigen Steuereinheit für unseren gesamten Organismus haben avancieren lassen.

Mit der Alterung der Zirbeldrüse, damit dem Nachlass der Melatoninproduktion, altert der Mensch im Ganzen.

Während der Alterung wird der Mensch charakteristisch anfälliger für allerlei Erkrankungen, so Herzkreislauferkrankungen, Diabetes, Krebs oder Impotenz.

Dies rief einige Alterungswissenschaftler auf den Plan, dass all diese unangenehmen Phänomene miteinander verknüpft sein müssen und eine gemeinsame Ursache haben müssen: die Alterung der Zirbeldrüse, damit ein Funktionsnachlass und die Unfähigkeit Melatonin in hinreichenden Mengen auszuschütten könnte die Antwort darauf sein!

 

 

Die Wirkung von Melatonin im Video erklärt:

Melatonin - Produktion und Nachlass


Bereits über die Placenta wird an das Ungeborene über die Mutter Melatonin verabreicht, das dabei hilft den Schlaf- Wachrhythmus zu steuern.

Direkt nach der Geburt profitiert das Kleinkind von dem Melatonin, das über die Muttermilch abgegeben wird.

Im späteren Verlauf übernimmt die Zirbeldrüse im Hirn über die körpereigene Produktion von Melatonin die Versorgung.

Den höchsten Pegel erreicht Melatonin in der Kindheit und fällt während der Pubertät ab.

Während der Alterung nimmt der Melatoninspiegel kontinuierlich ab, zwischen dem 45ten und 50ten Lebensalter ist der Abfall gravierend und mit 60 Jahren produziert die Zirbeldrüse lediglich die Hälfte des Melatonins, das sie noch mit 20 produziert hat. Mit 70 Jahren ist die Produktion des Melatonins schließlich kaum noch messbar.

Parallel dazu macht sich die Alterung ab dem 45ten Lebensjahr nun auch deutlich optisch bemerkbar, in unserem Inneren wirkt sie sich gleichzeitig negativ aus, führt zu physiologischer Degeneration und macht uns für zahlreiche Erkrankungen anfällig.


Um die Wirkung von Melatonin besser zu verstehen, ist es ratsam, sich die allgemeine Wirkung von Melatonin anzuschauen und sich im späteren Verlauf mit der gezielten Wirkung auf Erkrankungen selektiv zu beschäftigen.

 

 

Melatonin, die allgemeine Wirkung


Als Boten- und Regulationsstoff für viele ineinander greifende, wichtige Prozesse, die sich in unserem Organismus abspielen, stellt Melatonin einen extrem wichtigen, ja lebensentscheidenden Stoff dar:


  • Melatonin nimmt Einfluss auf die Thymusdrüse und fördert so die Funktion des Immunsystems
  • Melatonin steuert die Alterungsprozesse
  • Es ist eines der wichtigsten Antioxidantien (evtl. das wichtigste!)
  • Melatonin steuert Schlaf und Regeneration
  • Melatonin ist ein regelrechtes Entstress-Hormon
  • Das Melatonin stärkt unser emotionales Befinden
  • Es steuert unsere Autoimmun-Reaktionen
  • Melatonin steuert die Potenz und die Libido


Bestimmte Erkrankungen treten erst im hohen Alter auf, was der Alterung und damit Nachlass der Funktion der Zirbeldrüse zugeschrieben wird, die für die Produktion und Ausschüttung von Melatonin verantwortlich ist. Übrigends können Colostrum-Kapseln über den Inhaltsstoff Telomerase die Alterung zusätzlich zu unterdrücken.

Eine junge, funktionsfähige Zirbeldrüse schützt uns zuverlässig über die o.g. allgemeine Wirkungsweise vor Zellschädigung und -funktionsnachlass, steuert unser emotionales Befinden und schützt uns vor etwaigen Krankheiten.

Ab dem Alter von ca. 45 Jahren lässt die Funktion der Zirbeldrüse drastisch nach, was zur nachlassenden Produktion von Melatonin von bis zu 50% führt, im Alter von über 70 Jahren erreicht die Melatoninproduktion kaum noch messbare Tiefstwerte. Krankheiten wie Krebs, Herzinfarkte u.a. steigen mit dem Alter, was u.a. auch der Alterung der Zirbeldrüse und damit Nachlass der Melatoninausschüttung zuzuschreiben ist. Desweiteren lässt sich bei Tumorpatienten ein gestörter Melatoninspiegel beobachten, der zu ungewöhnlichen Melatoninwerten führt und auf schlecht funktionierende Zirbeldrüse zurückzuführen ist.

 

 

Wirkung von Melatonin gegen Krankheiten


Nachdem wir die allgemeine Wirkung von Melatonin auf unseren Organismus durchleuchtet haben, ist es äußerst interessant auch die gezielte Wirkung bei Krankheiten kennen zu lernen.

 

 

Bei welchen Krankheiten und Missständen wirkt Melatonin?


Da Melatonin ein breitgefächertes Wirkprinzip aufweist, u.a. das Immunsystem stärkt, vor freien Radikalen schützt und Alterungsvorgängen entgegenwirkt, ist die Wirkung auf unzählige Erkrankungen und Missstände faktisch gesichert. Diese alle aufzuzählen, würde vermutlich ganze Bibliotheken füllen…

In der wissenschaftlichen Literatur wird Melatonin explizit die Wirkung auf die folgenden Erkrankungen und Missstände attestiert:


  • Krebs
  • Diabetes
  • Rheuma
  • Allergien
  • Herzkreislauferkrankungen
  • Schlafstörungen
  • Stress
  • Migräne
  • Jetlag
  • Asthma
  • Wechseljahresbeschwerden / Klimakterium
  • Down-Syndrom
  • Alzheimer
  • Epilepsie
  • Sehschwäche
  • grauer Star

 

 

Wirkung von Melatonin bei Herzkrankheiten


Multifaktoriell beschert Melatonin dem Herzkreislaufsystem viele verschiedene Wirkungsmechanismen, die sich positiv auf die Herzgesundheit auswirken:

 

 

Wirkung von Melatonin als höchst effizientes Antioxidans auf das Herz


Tagtäglich werden unsere Körperzellen, so auch die Herzzellen, zum Ziel von unzähligen Angriffen s.g. freier Radikale, die rund 70 000 x täglich angreifen. Die zerstörerischen Eigenschaften von Oxidation kennen wir von Metall, das durch Oxidation zu Rost wird oder aber von Bildfarben, die verblassen und Öl, das ranzig wird. Freie Radikale führen zu einer ebensolchen Oxidation und damit Zerstörung unserer Zellen.

Melatonin ist als körpereigenes Antioxidans 50x effektiver als Vitamin C und gilt daher als das stärkste bislang entdeckte Antioxidans. Die schützende Wirkung auf die Blutgefäße und das Herzgewebe verhütet Herzinfarkt, Schlaganfall, Angina Pectoris, Herzversagen und andere Herzkreislauf-Erkrankungen.
Ähnliches Prinzip weist auch der Granatapfel auf.

 

 

Wirkung von Melatonin auf den Blutdruck


Melatonin ist in dessen Funktion als "Schlafbereiter" blutdruckregulierend. Desweiteren stärkt es unser Immunsystem, so dass der Körper aufgrund dessen weniger Cortisocosteroide produzieren muss, die aber nachweislich den Blutdruck erhöhen.
Erhöhter Blutdruck kann daher mit Hilfe von Melatonin gesenkt werden.

Im Tierversuch hat die Entfernung von Zirbeldrüsen zum sofortigen Anstieg des Blutdrucks geführt.


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Wirkung von Melatonin auf den Cholesterinspiegel


Melatonin senkt ebenfalls das LDL-Cholesterin, das als "schlechtes" Cholesterin zu Herzproblemen führt. Die Zirbeldrüse, die für die Produktion und Ausschüttung von Melatonin zuständig ist, scheint eine wichtige Rolle in der Regulierung der Cholesterinwerte einzunehmen. Mit dem Entfernen der Zirbeldrüse schnell der Cholesterinspiegel sowie andere Triglyzeridwerte im Tierversuch nach oben.

Die Forscher Pierpaoli und Regelson glauben, dass das Melatonin durch die Einflussnahme auf die Ausschüttung von Schilddrüsenhormonen einen regulierenden Einfluss auf den Cholesterinspiegel nimmt.

 

 

Wirkung von Melatonin auf die elektrische Aktivität des Herzmuskels


Unser Herz arbeitet über ein autonomes System, das auf elektrischen Impulsen basiert. Melatonin beeinflusst positiv die elektrische Aktivität des Herzmuskels über den s.g. "Kalzium-Kanal" und optimiert so dessen Arbeit. Das Herz arbeitet ökonomischer und effizienter zugleich.

 

 

Melatonin-Wirkung bei Asthma


Einer Studie an der Hadassah Medical School der Hebräischen Universität in Israel zufolge, stellte sich intravenös verabreichtes Melatonin im Tierversuch als "ausgezeichneter Bronchodilatator" heraus.

 

 

Wirkung von Melatonin gegen Krebs


Bereits Untersuchungen aus dem Jahr 1940 zeigten, dass eine in der Zirbeldrüse gebildete Substanz das Wachstum von Tumoren verhindern konnte und umgekehrt, dass die Entnahme oder Zerstörung der Zirbeldrüse zu einem schnelleren Wachstum und zur Wucherung von Tumoren führte, auch wenn man die Substanz (Melatonin) zum damaligen Zeitpunkt noch nicht identifizieren konnte. Tatsächlich produziert zu Beginn einer Krebserkrankung der Körper mehr Melatonin, um den Tumor zu bekämpfen.

Neuere Studien konnten offenbaren, dass Melatonin das Wachstum von Brustkrebszellen im Labor sowie bei Mäusen verlangsamt und bei Hamstern das Wachstum des Melanoms (Hautkrebs) um das Fünffache verlangsamt und die Metastasierung verzögert. *3

Die ersten Erkenntnisse der Anti-Krebswirkung von Melatonin sammelte Dr. William Regelson im Tierversuch an Mäusen. Während es ihm und seinem Kollegen im Labor gelang die Lebensdauer von Mäusen über die Verpflanzung einer jüngeren Drüse und im Gegenversuch über die Gaben von Melatonin zu verlängern, stellte dieser mit Erstaunen fest, dass das Melatonin alle Testmäuse vor dem für diese Mäuseart typischen Krebsbefall zuverlässig geschützt hat.


Bei einem Versuch an Menschen in Monza (Italien) hat man 82 Patienten mit metastasierendem Krebs eine Kombination aus Melatonin und niedrig dosiertem Interleukin-II verabreicht.

Bei 25% (21 Patienten) ist der Tumor geschrumpft und immerhin bei 5% (4 Patienten) hat sich ein kompletter Tumorrückgang eingestellt.
Sehr bewährt haben sich bei Krebs ebenfalls Heilpilze wie Raishi oder Maitake.

 

 

Wirkung von Melatonin beim metastasierenden Lungenkrebs


An der selben Klinik hat man Patienten mit metastasierendem Lungenkrebs in der Nacht 2 Zentigramm Melatonin verabreicht. 21 Patienten blieben stabil, 30 Patienten zeigten eine deutliche Besserung, nur 1 Patient sprach auf die Behandlung nur teilweise an und zwei Patienten ging es schlechter. Es gelang das Leben der Patienten im Durchschnitt zu verlängern.

 

 

Wirkung von Melatonin beim fortgeschrittenen Melanom


Fortgeschrittenes Melanom ist eine sehr aggressive Krebserkrankung mit zumeist tödlichem Ausgang.

Melanom-Patienten mit Metastasen im Hirn und der Lunge hat man über einen Zeitraum von fünf Wochen 5-7 Zentigramm Melatonin täglich verabreicht.

Nach diesen 5 Wochen ging es der Hälfte der Patienten besser, während die andere Hälfte immerhin einen stabilen Zustand aufwies. Der Zustand besserte sich mit der Höhe der Dosis.

 

 

Wirkung von Melatonin bei Brustkrebs und Prostatakrebs


Besonders bei s.g. "hormonabhängigen Karzinomen", Krebsarten also, die bei Frau durch das weibliche Hormon "Östrogen" ausgelöst werden und beim Mann durch das Hormon "Testosteron", scheinen sehr gut auf die Behandlung mit Melatonin anzusprechen.

Im Labor hat man Brustkrebszellen mit Melatonin und anschließend mit Anti-Östrogenen (Tamoxiphen) behandelt. Das Melatonin hat die Krebszelle um ca. das 100fache empfindlicher gegenüber der Hemmwirkung des Tamoxiphens gemacht.

Interessanterweise wurde bei blinden Mäusen eine erniedrigte Disposition für Brustkrebs festgestellt. Bei blinden Lebewesen ist die Funktion des Ausschaltens der Melatoninproduktion über die Netzhaut gestört, womit mehr Melatonin im Organismus zirkuliert. *4

Ebenso interessant ist die Tatsache, dass Brustkrebs zumeist im späten Frühjahr und Winter entdeckt wird, wenn naturgemäß aufgrund der Lichtverhältnisse verhältnismäßig wenig Melatonin im Organismus produziert wird. *5

Viele Forscher vertreten daher die These, dass hormonabhängige Krebsarten (z.B. Brustkrebs oder Prostatakrebs) durch einen Funktionsfehler der Zirbeldrüse zustande kommen. Sowohl Frauen als auch Männer, die an einem hormonabhängigen Tumor leiden, weisen gestörten Melatoninzyklus auf.
Blinde Frauen, die aufgrund der Blindheit einen höheren Melatoninspiegel aufweisen, erkranken hingegen sehr viel seltener an Brustkrebs.

Bemerkenswerte Ergebnisse, wenn man bedenkt, dass Melatonin in der klassischen Krebstherapie trotzdem und den wenig bzw.
nichtvorhandene Nebenwirkungen keinen Platz einnimmt, hingegen Chemotherapie trotz zerstörerischem Potential auf gesunde Zellen und magerer Heilungsquote von 2-3% nach wie vor als Standard gilt…!

 

 

Wie wirkt Melatonin gegen Krebs?


Melatonin hat sich sowohl in der Prävention von Krebs als auch in der Krebsbehandlung bestens bewährt, verbessert zudem die Lebensqualität von Krebspatienten.

 

 

Melatonin wirkt über mehrere Mechanismen gegen Krebs:


  • es stimuliert unser Immunsystem, das dann effizienter die Krebszellen angreifen kann

  • Melatonin erhöht die Aggressivität und Effektivität alternder T-Zellen, die für die Krebsbekämpfung zuständig sind *7

  • es hilft dem Körper, Krebszellen aufzuspüren und zu zerstören

  • als hocheffektives Antioxidans wirkt es Zellschäden und Schäden des Erbguts (DNA) entgegen, die häufig in Tumor resultieren

  • es unterstützt den Körper bei der Abwehr krebsfördernder Stoffe

  • es reguliert die Hormonausschüttung von körpereigenen Hormonen, die sich tumorhemmend auswirken

 

 

Melatonin Wirkung gegen Krebs über das Immunsystem


In ihren zahlreichen Untersuchungen konnte das Forscherteam Dr. Walter Pierpaoli und Prof. Dr. William Regelson nachweisen, dass Melatonin das Immunsystem aufbauen und T-Helferzellen, die für die Krebsvernichtung unabdingbar sind, zu erneuern vermag.

Diese werden nicht nur verjüngt, sondern zugleich erhöht Melatonin deren Effektivität und Aggressivität im Kampf gegen die Krebszellen.

Noch ehe sich die Krebszellen vermehren und zu einem Tumor formieren können, werden sie von den T-Zellen aufgespürt und vernichtet. *7

Die erhöhte Produktion von Interleukin-2 regt die zytotoxische, also krebszellenzerstörende Wirkung an, parallel dazu wird Cortisol als immunsystemunterdrückender Stoff gesenkt.

 

 

Melatonin Wirkung gegen Krebs in der Rolle als "Hormon-Regler"


(wirksam besonders bei Brustkrebs und Prostatakrebs)

Desweiteren existiert eine Reihe an Krebsarten, die aufgrund von Hormoneinwirkung ausgelöst werden, weswegen sie auch "hormonabhängige Karzinome" tituliert werden. Hierzu gehören Beispielsweise Prostatakrebs beim Mann, bedingt durch das männliche Hormon "Testosteron" und Brustkrebs bei Frau, bedingt durch das weibliche Hormon "Östrogen". Docken diese Hormone an den Rezeptoren des jeweiligen Gewebes an, kann dies zu einem unkontrollierten Wachstum und damit Krebsentstehung führen. In der Schulmedizin wird dem Brustkrebs daher mit Anti-Östrogenen entgegengewirkt.

Die Forscher Dr. Walter Pierpaoli, Prof Dr. William Regelson und viele andere sind der Überzeugung, dass hormonabhängige Krebsarten wie Brustkrebs oder Prostatakrebs aufgrund eines Funktionsfehlers der Zirbeldrüse zustande kommen und Melatonin als Regulator hier sehr effektiv entgegensteuern und damit Brustkrebs, Prostatakrebs und andere hormonabhängige Krebsarten effektiv verhindern kann, in dem es im Falle des weiblichen Geschlechts beispielsweise die Östrogenrezeptoren blockiert, die die Zellteilung und damit evtl. Brustkrebsentstehung fördern.

 

 

Melatonin Wirkung bei Krebs als Antioxidans


Freie Radikale greifen unsere Zellen tagtäglich unzählige Male an und können so zur Zellveränderung und daraus resultierendem Krebs führen.

50x stärker als Vitamin C, gehört Melatonin zu den effizientesten Antioxidantien (Radikalfängern) überhaupt. Diese beschützen unsere Zellen und wirken Krebsentstehung und anderen Krankheiten entgegen.

 

 

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Melatonin verstärkt die Wirkung von Chemotherapie und lindert die Nebenwirkungen


Innerhalb einer chemotherapeutischen Krebsbehandlung konnte Melatonin die erwünschte krebszerstörende Wirkung bestimmter Medikamente verstärken, andererseits ihr Nebenwirkungsspektrum reduzieren.


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Wirkung von Melatonin bei Depressionen


Besonders in den dunklen Wintermonaten leiden viele Menschen unter Depressionen. Melatonin als Gegenspieler von Serotonin von außen zugeführt, so die Kritiker, könnte die Depressionen verschlimmern.

Die Befürworter weisen wiederum auf die Fähigkeit von Melatonin hin, Stress zu dämpfen und auf die Regulationsmechanismen von Melatonin, die somatischen sowie mentalen Regenerationsprozesse zu optimieren. *8

Melatonin könnte also in richtigen Dosen und zu richtigen Tageszeiten verabreicht, evtl. sehr hilfreich gegen Depressionen sein. Patienten, die an Depressionen leiden und in ärztlicher Betreuung sind, sollten dieses allerdings zuvor mit ihrem behandelten Arzt besprechen.

 

 

Wirkung von Melatonin bei Wochenbettdepressionen


Während der Schwangerschaft steigt der Melatoninspiegel an (Grund dafür, dass Schwangere viel Schlafbedarf aufweisen), nach der Geburt dann rasch wieder ab. Diese Unterbrechung im Melatoninrhythmus kann zu Schlafstörungen und Wochenbettdepressionen führen.

 

 

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Wirkung von Melatonin gegen chronische Überforderung und Stress


Melatonin hat sich als echtes Entstress-Hormon herausgestellt. Dies erreicht Melatonin, in dem es einerseits das Stresshormon Cortisol sowie die Kortikosteroide hemmt und in Ruhephasen auf der anderen Seite psychoregenerative Kräfte mobilisiert. Desweiteren senkt Melatonin den Puls und den Blutdruck und sorgt somit für eine ökonomische Arbeit unseres Herzkreislaufsystems, was die Langlebigkeit des Herzens fördert.

 

 

Mögliche Wirkung von Melatonin bei Multipler Sklerose


Interessanterweise bessern sich bei vielen Frauen die MS-Symptome, sobald sie Schwanger werden und verschlechtern sich wieder nach der Entbindung. Dies passiert analog zur Melatoninproduktion im Körper der Schwangeren bzw. kurz nach der Entbindung.

Studien zufolge leiden viele MS-Patienten unter einem niedrigen Melatoninspiegel, evtl. könnte eine Melatonin-Behandlung bei MS-Erkrankten Linderung verschaffen.

Ähnlich aber wie bei den Migräne-Patienten, gibt es auch widersprüchliche Studien dazu, die besagen, dass es MS-Patienten nach einer Magnetfeld-Behandlung besser erging.

 

 

Melatonins Wirkung gegen Impotenz und schwache Libido


Auch im Falle der Impotenz bzw. einer schwachen Libido, scheint Melatonin auf mehreren Fronten zu wirken:

 

 

Melatonin stärkt die Potenz und Libido, in dem es Stressfaktoren abbaut


Impotenz, noch vor wenigen Jahren ein Schlagwort für fehlende Potenz eines alten Mannes, breitet sich zunehmend auch unter jungen Männern aus. Dies hat, neben Umweltfaktoren und falscher Ernährung, in erster Linie Stress im Beruf als Hauptursache.

Da Melatonin Stressoren reguliert und Stress direkt abbaut, kann einer stressbedingten Impotenz und schwacher Libido entgegengewirkt werden.

 

 

Melatonin reguliert den Hormonhaushalt


Melatonin sorgt dafür, dass der Hormonhaushalt reguliert wird und zur richtigen Zeit die richtige Versorgung mit entsprechenden Sexualhormonen stattfindet.

Nachts wird der Hormonspiegel mit Hilfe von Melatonin ausgeglichen und auf jugendliches Niveau gebracht, was zu einer ausgeglichenen sexuellen Aktivität führt.

 

 

Melatonin schützt die Sexualorgane vor Alterung


Erste Erkenntnisse zu diesem Mechanismus, der sich gravierend positiv auf die Potenz und Libido sowie sexuelle Aktivität auswirkt, gewannen die Forscher Prof. Dr. William Regelson und Dr. Walter Pierpaoli im Tierversuch an älteren Mäusen, die dem Alter eines 70jährigen Menschen entsprachen.

Versorgt mit Melatonin, wiesen deren Hoden und Eierstöcke nicht die für das hohe Alter typische Schrumpfung auf.

Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Tiere blieben untypischerweise für das Alter sexuell aktiv. *9

 

 

Wirkung von Melatonin bei Alzheimer


Bei Alzheimer-Patienten lässt sich ein niedriger Melatoninspiegel diagnostizieren, was möglicherweise darauf zurückzuführen ist, dass die Nervenbahnen von der Zirbeldrüse zum Auge mit weniger Nerven versehen sind. Zu den Symptomen von Alzheimer gehört daher ein gestörter Biorhythmus einschließlich eines gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus. Hier wird bereits von vielen Ärzten Melatonin verschrieben.

Erfahrungsgemäß können Antioxidantien die Erkrankung hinauszögern, häufig sogar die Symptome vermeiden. Da Melatonin als wichtigstes Antioxidans fungiert, ist diesem ein hoher Stellenwert in der Therapie von Alzheimer neben anderen Antioxidantien wie OPC, Vitamin C, Vitamin E, Selen, Q10 beizumessen.

 

 

Wirkung von Melatonin bei Diabetes


Erstes ernstzunehmende Indiz dafür, dass Melatonin bei Diabetes helfen kann, bzw. Diabetes erst gar nicht entstehen lässt, ist die Tatsache, dass man bei Patienten, die unter insulinunabhängigem Diabetes (auch Altersdiabetes genannt)leiden, erniedrigte Melatonin-Werte vorfand.

In dem das Melatonin dabei hilft, die Produktion von Wachstumshormonen zu kontrollieren, könnte es dabei helfen, Diabetes zu verhindern bzw. Blutzuckerspiegel zu regulieren.


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Wirkung von Melatonin auf die Sehkraft und grauen Star.


Neben der Zirbeldrüse und den Verdauungsorganen, befindet sich Melatonin ebenfalls in der Augennetzhaut. Laut Studien der beiden Melatonin-Forscher, Prof. Regelson und Dr. Pierpaoli, verbesserten sich alle Organe der mit Melatonin gefütterten, alten Mäuse. Keine der mit Melatonin behandelten Mäuse ist an grauem Star erkrankt. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass das Melatonin unsere Sehkraft verbessern und möglicherweise vor grauem Star schützen kann.

 

 

Melatonins Wirkung bei Wechseljahresbeschwerden / Klimakterium


Die Wechseljahresbeschwerden bzw. Klimakterium äußern sich u.a. durch Beschwerdenbilder wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Herzklopfen, Atemnot, Schlafstörungen usw. Die Einnahme von Melatonin kann die Symptome bessern.

In den USA wird seit geraumer Zeit eine Kombinationspille aus Östrogenen und Melatonin verabreicht.

 

 

Wirkung von Melatonin bei Migräne


Es ist einen Versuch wert, Melatonin gegen Migräne-Anfälle zu probieren. Ein Indiz für die Wirksamkeit des Melatonins gegen Migräne ist der nachgewiesene gestörte Melatonin-Spiegel bei Migräne-Patienten.

Außerdem entstehen Migräne-Attacken nicht selten aufgrund gestörten Hormonhaushaltes, Schlafmangels sowie erhöhten Stresspegels. Hier kann Melatonin als wichtiges Regulationshormon Abhilfe schaffen.

Gegenteil kann aber ebenfalls auftreten, wenn zu viel Melatonin im Körper zirkuliert. Wie auch immer, ist es einen Versuch wert, denn wenn die Beschwerden stärker werden, statt zu verschwinden, kennt man die Ursache und kann gegen die unverhältnismäßige Melatoninausschüttung angehen. Hierzu hat sich die Behandlung mit elektromagnetischen Feldern , die die Produktion des Melatonin in der Zirbeldrüse verlangsamt, öfter bewährt.

 

 

Wirkung von Melatonin bei Epilepsie


Im Tierversuch konnten die elektrischen Impulse im Gehirn stabilisiert und Epilepsie-Anfälle erfolgreich vermieden werden. In der Tat finden sich bei Kindern, die unter Epilepsie leiden abweichende Muster der Melatoninbildung. *10

 

 

Wirkung von Melatonin bei Jetlag


Jetlag tritt dann auf, wenn in kürzester Zeit mehrere Zeitzonen überflogen werden und die innere Uhr durcheinander gerät. Symptome des Jetlags sind Müdigkeit, Gereiztheit, Konzentrationsschwäche aber auch Anfälligkeit für Infektionen. Gerade einschlägige Berufsgruppen wie die der Piloten, Stewardessen, Geschäftsreisenden u.ä. unterliegen einem größeren statistischen Risiko an Herzerkrankungen oder Immunschwäche zu erkranken.

Der Botenstoff Melatonin vermag die biologische Uhr einzustellen, für geruhsamen Schlaf zu sorgen und den o.g. Krankheiten so zu trotzen.

 

 

Wirkung von Melatonin bei Schlafstörungen


Während die anderen spektakulären Wirkungen von Melatonin landläufig eher unbekannt sind, verbinden viele Melatonin mit dem Schlafhormon, das den Tiefschlaf fördert.

In der Tat liegt diese Wirkung nahe, wenn man bedenkt, dass die hauptsächliche Wirkung von Melatonin die Steuerung unseres Tag-Nacht-Rhythmus ist.

Bei Dunkelheit sendet die Netzhaut unserer Augen ein Signal an das Hirn weiter, das die Melatonin-Produktion und Melatoninausschüttung in Gang setzt. Hierzu wird das Seratonin über mehrere Zwischenstufen in das Melatonin umgewandelt. Wir werden müde und fallen in geruhsamen Schlaf.

Die Tageshelligkeit lässt die Melatoninausschüttung beenden, Seratonin wird verstärkt produziert, wir wachen auf und sind für die alltäglichen Anforderungen bereit.

Dies ist auch der Grund warum Kleinkinder bis zum 3 Lebensjahr viel schlafen, sie haben eine erhöhte Melatoninausschüttung.
Zirbeldrüsen der Senioren wiederum schütten kaum noch Melatonin aus, weswegen diese mit sehr wenig Schlaf auskommen.
Interessanterweise schlafen Schwangere besonders gut, was auf einen 300fach erhöhten Melatoninpegel zurückzuführen ist. *11

Kurz: Melatonin ist bestens dazu geeignet, einen erholsamen Schlaf zu fördern und wird sowohl bei Schlafproblemen als auch bei Jet-Lag empfohlen. Eine bemerkenswerte Tatsache, wenn man bedenkt, dass allein in der BRD 600-700 000 Menschen ein Schlafmittel einnehmen und während diese häufig zur Sucht führen und lediglich mit Verzögerung die Tiefschlafphase einleiten, gilt Melatonin als nebenwirkungsfrei und führt bereits nach 60min zur Tiefschlafphase. Die Pharmaindustrie ist nicht besonders gewillt, einem nichtpatentierbarem Mittel wie dem Melatonin Vorzug vor ihren "Schlafkeulen" zu geben, zumal Melatonin, wie wir auf dieser Website erfahren, zusätzlich vielen Erkrankungen vorbeugt und sogar heilt. Melatonin als harmloser Stoff, der unzählige Medikamente überflüssig macht und der Pharmaindustrie Milliarden-Einbußen bescheren würde…

 

 

Einnahmeempfehlung von Melatonin bei Schlafstörungen


Dr. Arnold Hilgers und Dr. Inge Hofmann empfehlen in ihrem Buch "Melatonin - die Pille für Gesundheit und ewige Jugend?" eine Dosis von 1mg ca. 20min vor der gewünschten Einschlafzeit. Man solle desweiteren am besten intervallartig vorgehen: 3 Wochen hintereinander jeden Abend Melatonin-Einnahme im Wechsel mit einer Woche Pause. In diesem Zyklus fortfahren, bis das natürliche Schlafmuster sich eingependelt hat, im Anschluss das Melatonin langsam ausschleichen.

 

 

Wirkung von Melatonin beim Down-Syndrom


Down-Syndrom, früher auch "Mongoloismus" genannt, ist u.a. auch dadurch gekennzeichnet, dass der Schlafrhythmus, ähnlich den älteren Menschen, gestört ist. Desweiteren hat man bei Down-Syndrom-Patienten abnorm hohe oder aber abnorm niedrige Schilddrüsenwerte festgestellt, die mit denen bei einer entfernten Zirbeldrüse korrelieren. Ältere Downsyndrom-Patienten sind automatisch anfällig für Infekte, was auch dem Mangel an Melatonin evtl. zugesprochen werden kann.

Eine zusätzliche Gabe von Melatonin kann die o.g. Symptome, den Schlaf-Wach-Rhythmus sowie die evtl. hieraus resultierenden Beschwerden/Krankheitsbilder bessern.

 

 

Melatonins Wirkung gegen Osteoporose


Melatonin könnte der Osteoporose entgegenwirken, in dem es die Östrogene reguliert, offenbar spielt die Zirbeldrüse eine zentrale Rolle im Kalziummetabolismus, wie Tierversuche aufzeigen konnten. Bekanntlich aber wirkt Kalzium der Osteoporose entgegen.

 

 

Wirkung von Melatonin bei Parkinson


Dr. Pierpaolo verschreibt seit 1984 seiner Ex-Schwiegermutter Melatonin. Damals war sie bereits 74 Jahre alt und litt unter Parkinson. 10 Jahre später ist die Frau frei von Symptomen, strotz vor Gesundheit und Agilität und selbst ihre Haut ist faltenfrei wie vor 10 Jahren.

 

 

Wirkung von Melatonin bei AIDS/HIV


Wir haben gelernt, dass die Zirbeldrüse u.a. auch für die Aufrechterhaltung des Immunsystems einschließlich der Produktion der T-Zellen zuständig ist. AIDS bricht aus HIV dann aus, wenn das Immunsystem geschwächt ist, im Anschluss zerstört es dieses nach und nach. Die Einnahme von Melatonin könnte also vor Ausbruch von AIDS schützen.

Entgegen allen Behauptungen, Melatonin würde ebenfalls gegen Cellulite helfen, ist dieses in Studien niemals bestätigt worden.

 

 

 


*3 Steven J.Bock, Michael Boyette , "Wunderhormon Melatonin - die Quelle von Jugend und Gesundheit" , 1995, S.69

*4 Dr. Arnold Hilgers, Dr. Inge Hofmann "Melatonin - die Pille für Gesundheit und ewige Jugend?", 1996, S.77

*5 Steven J.Bock, Michael Boyette , "Wunderhormon Melatonin - die Quelle von Jugend und Gesundheit" , 1995, S.72

*6 Walter Pierpaoli, William Regelson , "Melatonin - Schlüssel zu ewiger Jugend, Gesundheit und Fitness" , April 1996, S.133

*7 Walter Pierpaoli, William Regelson , "Melatonin - Schlüssel zu ewiger Jugend, Gesundheit und Fitness" , April 1996, S.133

*8 Beat René Roggen "Melatonin - ein Schlüsselhormon für gute Gesundheit, erholsamen Schlaf und langes Leben", 2007, S.71

*9 Beat René Roggen "Melatonin - ein Schlüsselhormon für gute Gesundheit, erholsamen Schlaf und langes Leben", 2007, S.20

*10 Steven J.Bock, Michael Boyette , "Wunderhormon Melatonin - die Quelle von Jugend und Gesundheit" , 1995, S.224

*11 Dr. Arnold Hilgers, Dr. Inge Hofmann "Melatonin - die Pille für Gesundheit und ewige Jugend?", 1996, S.21

 


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